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Dr. Claudia Hennig
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Dr. Claudia Hennig

Präventivmedizin

Ästhetische Medizin

Bonn
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Dr. Claudia Hennig

Präventivmedizin

Ästhetische Medizin

Ästhetische Medizin wird in meiner Praxis im Q6 mit einem umfassenden Konzept für Anti-Aging und Gesundheitsvorsorge ergänzt. Denn gutes Aussehen und Gesundheit sind eng miteinander verwoben. Ungesunde Lebensführung und Stress beeinflussen das Aussehen. Und auch ästhetische Verschönerungen und Unterfüllungen der Haut halten in ihrer Wirkung länger, wenn Sie auf einen gesunden und nachhaltigen Lebensstil achten.

Leistungen

Ernährung

Immunologie

Mitochondriale Medizin

Labordiagnostik

Säuren-Basenhaushalt

HRV

Langlebigkeitsforschung

Biohacking

Anti-Aging

Infusionstherapie

Mesotherapie

Hormonbehandlung

Health Coaching

Stressprofil

Haar-Regeneration

Krebs-Früherkennung

Genanalyse

Vitalstoff-Analyse

Anführungszeichen

Mein Ziel ist es, dass der/die Patient:in durch die Kombination von ästhetischen und präventiven Behandlungen ein Plus an Lebensqualität verbunden mit verbessertem Aussehen genießen kann.

Q&A

Was macht Ihr Therapie-Konzept besonders?

In der Biochemie gibt es ca. 50.000 Enzymreaktionen und in der Medizin gibt es rund 69.000 verschiedene Diagnosen. Ein kaum überblickbarer Urwald an Diagnose- und Therapiemöglichkeiten. Unser Therapiekonzept heißt „nutriologische Milieu-Therapie“ und konzentriert sich ausschließlich auf die Ursachen. Davon haben wir 6 verschiedene – dabei beziehen wir die komplette Komplexität der Biochemie mit ein und gehen komplett von der Indikations- und symptomorientierten klassischen Medizin  weg in Richtung einer Ursachen-orientierten Lösungsfindung. Wir behandeln quasi nur 6 verschieden Ursachen, nicht 69.000 Krankheiten. Das macht die Methode extrem effizient, einfach und nachhaltig.

Von welchen Biohacking-Methoden sind Sie überzeugt?

Vor allem von jenen, die man in der freien Natur und ohne technischen Schnickschnack umsetzen kann. Das gibt mir Freiheit – unser wichtigstes Gut. Cryo-Therapie mache ich nicht in der Kältekammer sondern im Gebirgsbach – zumindest in den Wintermonaten. Auch versuche ich meditative Elemente in meinen Alltag einzubauen – am liebsten getriggert durch Musik, die für mich die Sprache der Seele ist.  Beim Training kombiniere ich neueste Erkenntnisse mit altbewährten Methoden ( zurzeit z.b. anti-glykolytisches Kettlebelltraining im Wechsel mit one-set-to-failure-variable-resistance Training), was unheimlich zeitsparend ist. Ein Training dauert kaum länger als 10-12 Minuten pro Trainingstag. Intervallfasten oder die FMD nach Valter Longo finde ich auch sehr effektiv und wende ich regelmäßig an. Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einer bedarfsgerechten Supplementierung nach den Prinzipien der Milieu-Therapie. So habe ich z.b.: meine hartnäckigen Allergien in den Griff bekommen und mein früher äußerst anfälliges Immunsystem souverän gemacht.

Welche neue Methoden in der gesundheitsorientierten Forschung gibt es?

Die Methoden sind nach wie vor jene, die ich auch als Student der Medizinischen Wissenschaft gelernt habe. Aber die Inhalte unserer Forschung waren teilweise massive Augenöffner und haben auch meinen Zugang zur Ernährungsmedizin und Epigenetik entscheidend verändert. Ich sehe unseren Job auch darin, Althergebrachtes in Frage zu stellen und eventuell neu zu bewerten. Dabei treten erstaunliche findings zutage. Beispielsweise wurde bisher angenommen, unser Körper könne aufgrund eines Enzym-Polymorphismus (genau gesagt des Enzyms Delta-6-Desaturase) pflanzliches Omega-3 nicht weiter veredeln und daraus Fisch-Omega-3 (EPA und DHA) machen. Wir haben bewiesen, dass unser Organismus sehr wohl Pflanzenöl in „Fischöl“ umwandeln kann, wenn er mit den richtigen Nährstoffen versorgt wird. Auch konnten wir bereits 2012 beweisen, dass die Kombination gewisser Nährstoffe unsere Abwehr gegen Viren signifikant erhöhen kann. Vor ein paar Jahren haben wir die Allergie-Formel entschlüsselt. Aber es gibt noch sehr, sehr viel zu tun. Derzeit gilt unser Fokus dem Comeback nach chronic fatigue Syndrom und Long Covid, aber auch der Erlangung stabiler und belastbarer psychischer Gesundheit.

Was kann ich bei einer Vitalstoff-Analyse erwarten?

Bei der Vitalstoffanalyse wird der Vitalstatus an Hand von Vitaminen und Spurenelementen im Vollblut überprüft, so wie bei Bedarf die Aminosäuren und der Fettsäurestatus. Durch die Analyse, welche das Ernährungsverhalten, die Zufuhr von Genussgiften, die Lebensweise und auch Beschwerden erfasst, kann man den Vitaminbedarf zu 80 – 90% erfassen. Damit können Hinweise gegeben werden auf eine sinnvolle Vitaminergänzung, Umstellung der Nahrungsgewohnheiten und/oder den Einsatz einer Vitalstofftherapie.

Wie würden Sie meinen Haarausfall behandeln?

Hier bietet zum einen die Behandlung mit PRP (Plättchenreiches Plasma) eine Möglichkeit, gegen lichter werdende Haare vorzugehen oder dem Haarausfall vorzubeugen – je früher, desto wirkungsvoller. Zum anderen gibt es mit Regenera Activa einen neuen Lösungsansatz - Regenera Activa verschafft mehr Volumen für dünnes Haar und verstärkt das Haarwachstum. Dieses innovative System regt die vorhandenen Haarwurzeln an, deren Qualität in Dichte und Dicke deutlich verbessert wird. In klinischen Studien konnte die erhöhte zellbildende Wirkung von Regenera Activa nachgewiesen werden.

Was wird bei einem Gen-Check überprüft?

Ein bestimmter Sensor überprüfen die kardiovaskulären Risiken, ein weiterer setzt sich zusammen aus dem ThromboSensor, dem MetabolicSensor und ausgewählten cardiovaskulären Risikofamarkern. Der Nutrition Sensor bietet die ernährungsspezifische Beurteilung bestimmter Polymorphismen des Lipidstoffwechsels, des Insulinstoffwechsels, der Lactoseintoleranz, des Vitamin-D Stoffwechsels, genetisch bedingter Hyperhomocysteinämie, sowie bei chronischen Entzündungen und gestörter Entgiftung.

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