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20.10.2025

Wie Omega-3 das Gehirn schützt

Warum langkettige Omega-3-Fettsäuren für Struktur und Funktion des Gehirns unverzichtbar sind

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Das Gehirn ist auf eine kontinuierliche Versorgung mit hochwertigen Fetten angewiesen. Besonders die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie unterstützen zentrale Funktionen des Nervensystems und tragen zur Stabilität und Kommunikation der Nervenzellen bei. Studien zeigen, dass sie deren Struktur stärken und Regenerationsprozesse fördern können (u.a. Liu et al., 2022; Patan et al., 2021).

Das Gehirn und seine Fette

Etwa 60 Prozent der Trockenmasse des Gehirns bestehen aus Fett – vor allem aus ungesättigten Fettsäuren. Diese Lipide bilden nicht nur die physische Struktur der Nervenzellen, sondern sind auch für ihre Funktion entscheidend. Ohne sie könnten elektrische Signale nicht richtig weitergeleitet werden.

Besonders die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) spielt eine zentrale Rolle: Sie ist ein Hauptbestandteil der Zellmembranen von Neuronen und bestimmt maßgeblich deren Flexibilität und Stabilität. In Regionen mit hoher neuronaler Aktivität – etwa im visuellen Cortex oder im Hippocampus – ist der DHA-Anteil besonders hoch.

Während Omega-3-Fettsäuren für den Aufbau und die Funktion von Nervenzellen wichtig sind, steht ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren im Verdacht, entzündliche Prozesse zu begünstigen. Entscheidend ist daher das Gleichgewicht: Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 unterstützt die strukturelle Integrität und Funktionsfähigkeit des Gehirns.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt, dass bereits 250 mg DHA pro Tag zur Erhaltung der normalen Gehirnfunktion beitragen – ein Wert, der mit einer ausgewogenen Ernährung oder hochwertigen Omega-3-Präparaten erreicht werden kann.

Was die Forschung zeigt

Die Wirkung von Omega-3 auf das Gehirn wurde in den letzten Jahren intensiv untersucht. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 kam zu dem Schluss, dass eine höhere DHA-Zufuhr insbesondere bei älteren Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung die Gehirnleistung verbessern kann (PubMed 36637075).

„Sowohl EPA- als auch DHA-Supplementation verbesserten kognitive Leistungen; EPA zeigte nach sechs Monaten einen etwas stärkeren Effekt auf die globale Kognition.“
(Patan et al., 2021 – PubMed 34113957)

Auch Beobachtungsstudien unterstützen diesen Zusammenhang: Menschen mit einem niedrigen Omega-3-Index – also einem geringen Anteil von EPA + DHA in den roten Blutkörperchen – zeigten ein beschleunigtes Schrumpfen des Gehirnvolumens, vergleichbar mit zwei zusätzlichen Jahren biologischen Alterns.

Eine aktuelle Meta-Analyse aus dem Jahr 2025 untersuchte, wie stark die Wirkung von Omega-3 von der Dosis abhängt. Sie fand den größten Nutzen bei Kombinationen aus DHA und EPA über mindestens drei Monate (Nature 2025). Doch wie entfalten diese Fettsäuren ihre Wirkung?

Wie Omega-3 im Gehirn wirkt

DHA macht bis zu 30 Prozent der Fettsäuren in der grauen Substanz aus – also jenem Teil des Gehirns, in dem Informationen verarbeitet werden. Ein ausreichender DHA-Spiegel trägt dazu bei, dass Nervenzellen widerstandsfähig bleiben und ihre Energie effizient nutzen können.

Omega-3-Fettsäuren wirken auf mehreren Ebenen:

  • Sie stabilisieren Zellmembrane und erhöhen deren Flexibilität.
  • Sie fördern die Signalübertragung zwischen Nervenzellen.
  • Sie hemmen stille Entzündungsprozesse, die mit neurodegenerativen Erkrankungen und beschleunigtem Altern in Verbindung stehen.

Darüber hinaus beeinflussen Omega-3-Fettsäuren auch die Produktion bestimmter Botenstoffe, sogenannter Resolvine und Protectine. Diese Moleküle helfen, Entzündungsreaktionen kontrolliert zu beenden und die Balance im Gewebe zu bewahren – ein wichtiger Mechanismus für die langfristige Zellgesundheit. Forschende diskutieren außerdem, dass Omega-3 die Bildung neuer Synapsen unterstützen und so zur neuronalen Plastizität beitragen könnte – also zur Fähigkeit des Gehirns, sich an neue Reize und Erfahrungen anzupassen.

Pflanzlich oder maritim – woher kommt das Omega-3?

Während Fische wie Makrele, Hering oder Sardine natürliche Quellen für EPA und DHA sind, liefern pflanzliche Lebensmittel wie Leinsamen oder Chiasamen vor allem Alpha-Linolensäure (ALA) – eine Vorstufe, die der Körper nur begrenzt in DHA und EPA umwandeln kann.

Die Umwandlungsrate liegt meist unter 5%, wodurch viele Menschen – insbesondere bei pflanzlicher Ernährung – die empfohlene DHA-Zufuhr nicht erreichen. Studien zeigen, dass eine tägliche Supplementation mit 250–500 mg DHA/EPA aus Algenöl den Omega-3-Index in wenigen Monaten deutlich anheben kann.

NORSAN: veganes Omega-3 aus Algenöl

Wir haben die vegane Omega-3-Variante von NORSAN ausprobiert – und waren positiv überrascht. Das Öl basiert auf Mikroalgen, die von Natur aus reich an DHA und EPA sind. Damit bietet es eine nachhaltige, geschmacklich angenehme und gut verträgliche Alternative zu Fischöl.

Unsere Erfahrung:

  • Neutral im Geschmack – kein typischer Fischgeschmack oder Aufstoßen.
  • Angenehme Einnahme – das Öl lässt sich einfach in Smoothies oder Joghurt integrieren.
  • Nachhaltig & rein – Algen sind frei von Schwermetallen und Mikroplastik und liefern Omega-3 ohne tierische Bestandteile.

Nach zwei Wochen täglicher Einnahme fiel uns auf, dass sich das Öl problemlos in den Alltag integrieren ließ – ganz ohne unangenehmen Nachgeschmack oder Verdauungsprobleme. Gerade für Menschen mit vegetarischer oder veganer Ernährung ist das eine sinnvolle Möglichkeit, die Gehirngesundheit gezielt zu unterstützen.

Worauf bei der Einnahme zu achten ist

Studien zeigen, dass konstante Einnahme wichtiger ist als hohe Einzelmengen. Für messbare Effekte empfehlen viele Forschende eine Zufuhr von mindestens 1 g EPA + DHA pro Tag über mehrere Monate.

Ein paar praktische Hinweise:

  • Ein ausgewogenes Omega-6/Omega-3-Verhältnis (idealerweise 4:1 oder niedriger) verbessert die Aufnahme.
  • Eine kombinierte Zufuhr mit anderen Nährstoffen wie Vitamin D oder Antioxidantien kann die Wirkung unterstützen.
  • Geduld lohnt sich: Veränderungen im Blutspiegel werden meist erst nach 2–3 Monaten sichtbar.

Fazit

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Bausteine des Gehirns. Besonders bei pflanzlicher Ernährung ist es sinnvoll, gezielt auf DHA und EPA zu achten. Hochwertige, mikroalgenbasierte Präparate wie die vegane Version von NORSAN machen es einfach, diesen wichtigen Baustein in den Alltag zu integrieren – nachhaltig, verträglich und wissenschaftlich gut belegt.

Weitere Informationen zu Omega-3-Fettsäuren, ihrer Bedeutung für Ernährung und Gesundheit sowie zur veganen Produktlinie von NORSAN finden Sie unter norsan.de.

References

  1. Liu et al. (2022): Omega-3 fatty acids and cognitive function. PubMed 36637075.
  2. Nature (2025): Dose-response meta-analysis of omega-3 supplementation on cognition.
  3. BMC Medicine (2024): Influence of n-3 PUFA on cognitive function. DOI 10.1186/s12916-024-03296-0.
  4. Patan et al. (2021): Efficacy of EPA vs. DHA on cognitive performance. PubMed 34113957.
  5. MDPI (2023): Omega-3 Fatty Acids and Brain Volume in Older Adults.

Experte

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Scientific Terms

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Glossary

Das Gehirn ist auf eine kontinuierliche Versorgung mit hochwertigen Fetten angewiesen. Besonders die Omega-3-Fettsäuren DHA und EPA spielen dabei eine wichtige Rolle: Sie unterstützen zentrale Funktionen des Nervensystems und tragen zur Stabilität und Kommunikation der Nervenzellen bei. Studien zeigen, dass sie deren Struktur stärken und Regenerationsprozesse fördern können (u.a. Liu et al., 2022; Patan et al., 2021).

Das Gehirn und seine Fette

Etwa 60 Prozent der Trockenmasse des Gehirns bestehen aus Fett – vor allem aus ungesättigten Fettsäuren. Diese Lipide bilden nicht nur die physische Struktur der Nervenzellen, sondern sind auch für ihre Funktion entscheidend. Ohne sie könnten elektrische Signale nicht richtig weitergeleitet werden.

Besonders die Omega-3-Fettsäure Docosahexaensäure (DHA) spielt eine zentrale Rolle: Sie ist ein Hauptbestandteil der Zellmembranen von Neuronen und bestimmt maßgeblich deren Flexibilität und Stabilität. In Regionen mit hoher neuronaler Aktivität – etwa im visuellen Cortex oder im Hippocampus – ist der DHA-Anteil besonders hoch.

Während Omega-3-Fettsäuren für den Aufbau und die Funktion von Nervenzellen wichtig sind, steht ein Zuviel an Omega-6-Fettsäuren im Verdacht, entzündliche Prozesse zu begünstigen. Entscheidend ist daher das Gleichgewicht: Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 unterstützt die strukturelle Integrität und Funktionsfähigkeit des Gehirns.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt, dass bereits 250 mg DHA pro Tag zur Erhaltung der normalen Gehirnfunktion beitragen – ein Wert, der mit einer ausgewogenen Ernährung oder hochwertigen Omega-3-Präparaten erreicht werden kann.

Was die Forschung zeigt

Die Wirkung von Omega-3 auf das Gehirn wurde in den letzten Jahren intensiv untersucht. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2022 kam zu dem Schluss, dass eine höhere DHA-Zufuhr insbesondere bei älteren Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung die Gehirnleistung verbessern kann (PubMed 36637075).

„Sowohl EPA- als auch DHA-Supplementation verbesserten kognitive Leistungen; EPA zeigte nach sechs Monaten einen etwas stärkeren Effekt auf die globale Kognition.“
(Patan et al., 2021 – PubMed 34113957)

Auch Beobachtungsstudien unterstützen diesen Zusammenhang: Menschen mit einem niedrigen Omega-3-Index – also einem geringen Anteil von EPA + DHA in den roten Blutkörperchen – zeigten ein beschleunigtes Schrumpfen des Gehirnvolumens, vergleichbar mit zwei zusätzlichen Jahren biologischen Alterns.

Eine aktuelle Meta-Analyse aus dem Jahr 2025 untersuchte, wie stark die Wirkung von Omega-3 von der Dosis abhängt. Sie fand den größten Nutzen bei Kombinationen aus DHA und EPA über mindestens drei Monate (Nature 2025). Doch wie entfalten diese Fettsäuren ihre Wirkung?

Wie Omega-3 im Gehirn wirkt

DHA macht bis zu 30 Prozent der Fettsäuren in der grauen Substanz aus – also jenem Teil des Gehirns, in dem Informationen verarbeitet werden. Ein ausreichender DHA-Spiegel trägt dazu bei, dass Nervenzellen widerstandsfähig bleiben und ihre Energie effizient nutzen können.

Omega-3-Fettsäuren wirken auf mehreren Ebenen:

  • Sie stabilisieren Zellmembrane und erhöhen deren Flexibilität.
  • Sie fördern die Signalübertragung zwischen Nervenzellen.
  • Sie hemmen stille Entzündungsprozesse, die mit neurodegenerativen Erkrankungen und beschleunigtem Altern in Verbindung stehen.

Darüber hinaus beeinflussen Omega-3-Fettsäuren auch die Produktion bestimmter Botenstoffe, sogenannter Resolvine und Protectine. Diese Moleküle helfen, Entzündungsreaktionen kontrolliert zu beenden und die Balance im Gewebe zu bewahren – ein wichtiger Mechanismus für die langfristige Zellgesundheit. Forschende diskutieren außerdem, dass Omega-3 die Bildung neuer Synapsen unterstützen und so zur neuronalen Plastizität beitragen könnte – also zur Fähigkeit des Gehirns, sich an neue Reize und Erfahrungen anzupassen.

Pflanzlich oder maritim – woher kommt das Omega-3?

Während Fische wie Makrele, Hering oder Sardine natürliche Quellen für EPA und DHA sind, liefern pflanzliche Lebensmittel wie Leinsamen oder Chiasamen vor allem Alpha-Linolensäure (ALA) – eine Vorstufe, die der Körper nur begrenzt in DHA und EPA umwandeln kann.

Die Umwandlungsrate liegt meist unter 5%, wodurch viele Menschen – insbesondere bei pflanzlicher Ernährung – die empfohlene DHA-Zufuhr nicht erreichen. Studien zeigen, dass eine tägliche Supplementation mit 250–500 mg DHA/EPA aus Algenöl den Omega-3-Index in wenigen Monaten deutlich anheben kann.

NORSAN: veganes Omega-3 aus Algenöl

Wir haben die vegane Omega-3-Variante von NORSAN ausprobiert – und waren positiv überrascht. Das Öl basiert auf Mikroalgen, die von Natur aus reich an DHA und EPA sind. Damit bietet es eine nachhaltige, geschmacklich angenehme und gut verträgliche Alternative zu Fischöl.

Unsere Erfahrung:

  • Neutral im Geschmack – kein typischer Fischgeschmack oder Aufstoßen.
  • Angenehme Einnahme – das Öl lässt sich einfach in Smoothies oder Joghurt integrieren.
  • Nachhaltig & rein – Algen sind frei von Schwermetallen und Mikroplastik und liefern Omega-3 ohne tierische Bestandteile.

Nach zwei Wochen täglicher Einnahme fiel uns auf, dass sich das Öl problemlos in den Alltag integrieren ließ – ganz ohne unangenehmen Nachgeschmack oder Verdauungsprobleme. Gerade für Menschen mit vegetarischer oder veganer Ernährung ist das eine sinnvolle Möglichkeit, die Gehirngesundheit gezielt zu unterstützen.

Worauf bei der Einnahme zu achten ist

Studien zeigen, dass konstante Einnahme wichtiger ist als hohe Einzelmengen. Für messbare Effekte empfehlen viele Forschende eine Zufuhr von mindestens 1 g EPA + DHA pro Tag über mehrere Monate.

Ein paar praktische Hinweise:

  • Ein ausgewogenes Omega-6/Omega-3-Verhältnis (idealerweise 4:1 oder niedriger) verbessert die Aufnahme.
  • Eine kombinierte Zufuhr mit anderen Nährstoffen wie Vitamin D oder Antioxidantien kann die Wirkung unterstützen.
  • Geduld lohnt sich: Veränderungen im Blutspiegel werden meist erst nach 2–3 Monaten sichtbar.

Fazit

Omega-3-Fettsäuren sind essenzielle Bausteine des Gehirns. Besonders bei pflanzlicher Ernährung ist es sinnvoll, gezielt auf DHA und EPA zu achten. Hochwertige, mikroalgenbasierte Präparate wie die vegane Version von NORSAN machen es einfach, diesen wichtigen Baustein in den Alltag zu integrieren – nachhaltig, verträglich und wissenschaftlich gut belegt.

Weitere Informationen zu Omega-3-Fettsäuren, ihrer Bedeutung für Ernährung und Gesundheit sowie zur veganen Produktlinie von NORSAN finden Sie unter norsan.de.

Experte

Munster

Dr. Ulrich Frohberger

Referenzen

  1. Liu et al. (2022): Omega-3 fatty acids and cognitive function. PubMed 36637075.
  2. Nature (2025): Dose-response meta-analysis of omega-3 supplementation on cognition.
  3. BMC Medicine (2024): Influence of n-3 PUFA on cognitive function. DOI 10.1186/s12916-024-03296-0.
  4. Patan et al. (2021): Efficacy of EPA vs. DHA on cognitive performance. PubMed 34113957.
  5. MDPI (2023): Omega-3 Fatty Acids and Brain Volume in Older Adults.

Wissenschaftliche Begriffe

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