Science.News
11.3.2024

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Mar 11, 2024

Die Rolle der Ernährung und der Darmmikrobiota bei der Alzheimer-Krankheit

Diese Übersichtsarbeit befasst sich mit der Alzheimer-Krankheit, die durch kognitive Beeinträchtigungen gekennzeichnet ist, die sich auf das tägliche Leben auswirken und mit der Bildung von Amyloid-beta-Plaques und neurofibrillären Tau-Fibrillen zusammenhängen. Neuere Erkenntnisse weisen auf einen Zusammenhang zwischen der Darmmikrobiota und der Alzheimer-Krankheit hin, wobei Personen mit Alzheimer-Krankheit und leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) eine geringere Vielfalt der Mikrobiota aufweisen. Studien weisen auf Ähnlichkeiten in der Darmmikrobiota von MCI- und Alzheimer-Patienten hin, was Einblicke in die Pathogenese vor der Demenz ermöglicht. Die Übersichtsarbeit befasst sich auch mit Lebensstil- und Ernährungsmustern wie der Mittelmeerdiät, DASH, MIND und der ketogenen Diät als potenzielle nicht-pharmakotherapeutische Ansätze zur Modulation neuropathologischer AD-Marker. Ziel ist ein besseres Verständnis der Funktion der intestinalen Mikrobiota, der Auswirkungen der Ernährung und ihrer Verbindungen zur Alzheimer-Krankheit unter Berücksichtigung von Faktoren wie Genetik, Alter, Antibiotika und Ernährung.

Quelle

Dissanayaka, D., Jayasena, V., Rainey-Smith, S. R., Martins, R. N. & Fernando, W. M. A. D. B. (2024). The Role of Diet and Gut Microbiota in Alzheimer’s Disease. Nutrients, 16(3), 412. https://doi.org/10.3390/nu16030412

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