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Der gesundheitliche Nutzen von Berberin

Berberin, ein pflanzlicher Wirkstoff, kann potenziell verschiedene gesundheitliche Vorteile bieten

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Berberin, eine bioaktive Verbindung, die in verschiedenen Heilpflanzen wie der Europäischen Berberitze, der Goldwurzel und dem Goldfaden vorkommt, hat eine lange Geschichte der medizinischen Verwendung, die mehr als 3000 Jahre zurückreicht. Diese berberinhaltigen Pflanzen wurden in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin, aber auch in Südamerika, im Nahe Osten und in Europa zur Behandlung einer Reihe von Beschwerden eingesetzt, von Infektionen bis hin zu Wunden.

In der heutigen Zeit wird Berberin im Zusammenhang mit seinen Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel, die Insulinsensitivität, das Lipidprofil, Entzündungen und den oxidativen Stress untersucht. Die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von Berberin werden auf seine Wechselwirkungen mit Enzymen im Körper zurückgeführt. Berberin bindet sich an Enzyme und verschiedene Zellbestandteile und verändert deren Funktion.

Verbesserung des Glukosestoffwechsels und der Insulinsensitivität

Studien haben gezeigt, dass Berberin nicht nur die Aktivität der Adenosinmonophosphat-aktivierten Proteinkinase (AMPK) wirksam verbessern kann, was in Folge die Insulinausschüttung steigert. Berberin stimuliert auch die Insulinsekretion, indem es die Aktivität freier Fettsäuren anregt. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Berberin die physiologische Glukosestimulation über die IGF-1-Kaskadenreaktion (Insulin-like Growth Factor-1) verbessert, wodurch die Insulinresistenz verringert und die Insulinsensitivität in der Leber, im Muskelgewebe und in den Fettzellen verbessert wird. Außerdem steigert Berberin die Aktivität und Proliferation von Insulin-β-Zellen, was ebenfalls zur Glukoseregulation beiträgt.

Verbesserung der Blutzuckerwerte und des Blutdrucks

Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass Berberin auch eine starke Wirkung bei der Senkung des Blutzuckerspiegels hat. Erhöhte Blutzuckerwerte werden mit Krankheiten wie Diabetes und Prädiabetes in Verbindung gebracht, die zu verschiedenen Gesundheitsproblemen, einschließlich Organschäden, führen können.

Neben seiner Wirkung auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels hat das Berberin auch sein Potenzial bei der Senkung des Blutdrucks bewiesen. Bluthochdruck wird mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle in Verbindung gebracht. Es wurde festgestellt, dass die Einnahme von Berberin sowohl den diastolischen als auch den systolischen Blutdruck senkt, was einen potenziellen Nutzen für Personen mit Bluthochdruck darstellt.

Regulierung des Lipidprofils

Weiters hat sich Berberin als wirksam bei der Regulierung der Blutfettwerte erwiesen. Es hemmt die Synthese und die Sekretion von Proteolipid-Proteinen und erhöht gleichzeitig die Werte der Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Rezeptoren. Darüber hinaus fördert das Berberin die Aktivität der durch Adenylat-Phosphorsäure aktivierten Proteinkinase, die zur Regulierung der Blutfettwerte beiträgt und die Proliferation und Differenzierung der Adipozyten hemmt. Infolgedessen führt die Supplementation mit Berberin zu einer deutlichen Senkung der Triglycerid- und Gesamtcholesterinwerte.

Entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen

Berberin wirkt nachweislich entzündungshemmend, indem es die Werte von entzündlichen Zytokinen wie dem hochsensitiven C-reaktiven Protein (hs-CRP), Interleukin-6 (IL-6) und dem Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) senkt. Durch die Modulation dieser Entzündungsmarker kann Berberin zur Dämpfung chronischer Entzündungen beitragen, die mit verschiedenen Krankheiten einhergehen. Darüber hinaus hat Berberin antioxidative Eigenschaften gezeigt, die zur Verringerung des oxidativen Stresses beitragen und Schutz vor Kalziumüberlastung bieten.

Berberin als Nahrungsergänzung

Aufgrund der vielfältigen positiven Eigenschaften, die der Substanz zugeschrieben werden, wird Berberin auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln oder Tabletten angeboten. Gerade bei pflanzlichen Stoffen spielt die Bioverfügbarkeit allerdings eine entscheidende Rolle, da es nicht nur darauf ankommt, wie viel eingenommen wird, sondern wie viel von einem Nährstoff tatsächlich im Blut aufgenommen wird.

Bioverfügbarkeit bezieht sich auf den Prozentsatz und die Geschwindigkeit, mit der ein Nährstoff nach der Einnahme in den Blutkreislauf gelangt und dort wirksam wird. Die Bioverfügbarkeit von Berberin ist jedoch relativ gering, da es einen umfangreichen Metabolismus durchläuft und einen aktiven Transportmechanismus im Darm hat.

Berberine-Mineral-Complex von MoleQlar

Um die Bioverfügbarkeit von Berberin zu verbessern, hat MoleQlar eine intelligente Kombination von Berberin mit Phospholipiden entwickelt, die die Bioverfügbarkeit von Berberin im Vergleich zu herkömmlichem Berberinpulver um den Faktor 10 erhöht. Die Zugabe von Phospholipiden verbessert die Löslichkeit und Stabilität von Berberin.

Durch die Bildung von Liposomen kann das Berberin besser von den Verdauungsenzymen im Darm geschützt werden und so eine verbesserte Aufnahme in den Blutkreislauf ermöglichen.

Berberine-Mineral-Complex von MoleQlar

www.moleqlar.com

Referenzen

  1. Cao, C. & Su, M. (2019). Effects of berberine on glucose-lipid metabolism, inflammatory factors, and insulin resistance in patients with metabolic syndrome. Experimental and Therapeutic Medicine. https://doi.org/10.3892/etm.2019.7295
  2. Yue, S., Liu, J., Wang, A., Meng, X., Yang, Z., Peng, C., Guan, H., Wang, C. & Yan, D. (2019). Berberine alleviates insulin resistance by reducing peripheral branched-chain amino acids. American Journal of Physiology-endocrinology and Metabolism, 316(1), E73–E85. https://doi.org/10.1152/ajpendo.00256.2018
  3. Rashidi, H., Namjoyan, F., Mehraban, Z., Zakerkish, M., Ghaderian, S. M. & Latifi, S. M. (2018). The Effects of Active Ingredients of Barberry Root (Berberine) on Glycemic Control and Insulin Resistance in Type 2 Diabetic Patients. Jundishapur Journal of Natural Pharmaceutical Products, In Press (In Press). https://doi.org/10.5812/jjnpp.64180

Wissenschaftliche Begriffe

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Berberin, eine bioaktive Verbindung, die in verschiedenen Heilpflanzen wie der Europäischen Berberitze, der Goldwurzel und dem Goldfaden vorkommt, hat eine lange Geschichte der medizinischen Verwendung, die mehr als 3000 Jahre zurückreicht. Diese berberinhaltigen Pflanzen wurden in der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin, aber auch in Südamerika, im Nahe Osten und in Europa zur Behandlung einer Reihe von Beschwerden eingesetzt, von Infektionen bis hin zu Wunden.

In der heutigen Zeit wird Berberin im Zusammenhang mit seinen Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel, die Insulinsensitivität, das Lipidprofil, Entzündungen und den oxidativen Stress untersucht. Die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von Berberin werden auf seine Wechselwirkungen mit Enzymen im Körper zurückgeführt. Berberin bindet sich an Enzyme und verschiedene Zellbestandteile und verändert deren Funktion.

Verbesserung des Glukosestoffwechsels und der Insulinsensitivität

Studien haben gezeigt, dass Berberin nicht nur die Aktivität der Adenosinmonophosphat-aktivierten Proteinkinase (AMPK) wirksam verbessern kann, was in Folge die Insulinausschüttung steigert. Berberin stimuliert auch die Insulinsekretion, indem es die Aktivität freier Fettsäuren anregt. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass Berberin die physiologische Glukosestimulation über die IGF-1-Kaskadenreaktion (Insulin-like Growth Factor-1) verbessert, wodurch die Insulinresistenz verringert und die Insulinsensitivität in der Leber, im Muskelgewebe und in den Fettzellen verbessert wird. Außerdem steigert Berberin die Aktivität und Proliferation von Insulin-β-Zellen, was ebenfalls zur Glukoseregulation beiträgt.

Verbesserung der Blutzuckerwerte und des Blutdrucks

Jüngste Forschungen haben gezeigt, dass Berberin auch eine starke Wirkung bei der Senkung des Blutzuckerspiegels hat. Erhöhte Blutzuckerwerte werden mit Krankheiten wie Diabetes und Prädiabetes in Verbindung gebracht, die zu verschiedenen Gesundheitsproblemen, einschließlich Organschäden, führen können.

Neben seiner Wirkung auf die Kontrolle des Blutzuckerspiegels hat das Berberin auch sein Potenzial bei der Senkung des Blutdrucks bewiesen. Bluthochdruck wird mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten und Schlaganfälle in Verbindung gebracht. Es wurde festgestellt, dass die Einnahme von Berberin sowohl den diastolischen als auch den systolischen Blutdruck senkt, was einen potenziellen Nutzen für Personen mit Bluthochdruck darstellt.

Regulierung des Lipidprofils

Weiters hat sich Berberin als wirksam bei der Regulierung der Blutfettwerte erwiesen. Es hemmt die Synthese und die Sekretion von Proteolipid-Proteinen und erhöht gleichzeitig die Werte der Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Rezeptoren. Darüber hinaus fördert das Berberin die Aktivität der durch Adenylat-Phosphorsäure aktivierten Proteinkinase, die zur Regulierung der Blutfettwerte beiträgt und die Proliferation und Differenzierung der Adipozyten hemmt. Infolgedessen führt die Supplementation mit Berberin zu einer deutlichen Senkung der Triglycerid- und Gesamtcholesterinwerte.

Entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen

Berberin wirkt nachweislich entzündungshemmend, indem es die Werte von entzündlichen Zytokinen wie dem hochsensitiven C-reaktiven Protein (hs-CRP), Interleukin-6 (IL-6) und dem Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α) senkt. Durch die Modulation dieser Entzündungsmarker kann Berberin zur Dämpfung chronischer Entzündungen beitragen, die mit verschiedenen Krankheiten einhergehen. Darüber hinaus hat Berberin antioxidative Eigenschaften gezeigt, die zur Verringerung des oxidativen Stresses beitragen und Schutz vor Kalziumüberlastung bieten.

Berberin als Nahrungsergänzung

Aufgrund der vielfältigen positiven Eigenschaften, die der Substanz zugeschrieben werden, wird Berberin auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Kapseln oder Tabletten angeboten. Gerade bei pflanzlichen Stoffen spielt die Bioverfügbarkeit allerdings eine entscheidende Rolle, da es nicht nur darauf ankommt, wie viel eingenommen wird, sondern wie viel von einem Nährstoff tatsächlich im Blut aufgenommen wird.

Bioverfügbarkeit bezieht sich auf den Prozentsatz und die Geschwindigkeit, mit der ein Nährstoff nach der Einnahme in den Blutkreislauf gelangt und dort wirksam wird. Die Bioverfügbarkeit von Berberin ist jedoch relativ gering, da es einen umfangreichen Metabolismus durchläuft und einen aktiven Transportmechanismus im Darm hat.

Berberine-Mineral-Complex von MoleQlar

Um die Bioverfügbarkeit von Berberin zu verbessern, hat MoleQlar eine intelligente Kombination von Berberin mit Phospholipiden entwickelt, die die Bioverfügbarkeit von Berberin im Vergleich zu herkömmlichem Berberinpulver um den Faktor 10 erhöht. Die Zugabe von Phospholipiden verbessert die Löslichkeit und Stabilität von Berberin.

Durch die Bildung von Liposomen kann das Berberin besser von den Verdauungsenzymen im Darm geschützt werden und so eine verbesserte Aufnahme in den Blutkreislauf ermöglichen.

Berberine-Mineral-Complex von MoleQlar

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Referenzen

  1. Cao, C. & Su, M. (2019). Effects of berberine on glucose-lipid metabolism, inflammatory factors, and insulin resistance in patients with metabolic syndrome. Experimental and Therapeutic Medicine. https://doi.org/10.3892/etm.2019.7295
  2. Yue, S., Liu, J., Wang, A., Meng, X., Yang, Z., Peng, C., Guan, H., Wang, C. & Yan, D. (2019). Berberine alleviates insulin resistance by reducing peripheral branched-chain amino acids. American Journal of Physiology-endocrinology and Metabolism, 316(1), E73–E85. https://doi.org/10.1152/ajpendo.00256.2018
  3. Rashidi, H., Namjoyan, F., Mehraban, Z., Zakerkish, M., Ghaderian, S. M. & Latifi, S. M. (2018). The Effects of Active Ingredients of Barberry Root (Berberine) on Glycemic Control and Insulin Resistance in Type 2 Diabetic Patients. Jundishapur Journal of Natural Pharmaceutical Products, In Press (In Press). https://doi.org/10.5812/jjnpp.64180

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