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Wie man seinen Körper außerhalb des Fitnessstudios optimieren kann

Biomarker als Wegweiser zu einem gesunden und leistungsfähigen Körper

Alora Griffiths

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Die Optimierung des Körpers außerhalb des Fitnessstudios ist ein entscheidender Aspekt für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Neben dem Training spielen verschiedene Biomarker eine wichtige Rolle, um den aktuellen Gesundheitszustand zu überwachen und mögliche Risiken zu erkennen. Biomarker sind messbare Indikatoren für biologische Prozesse im Körper, die in Körperflüssigkeiten oder Gewebeproben nachgewiesen werden können. Sie dienen dazu, den gesundheitlichen Zustand zu beurteilen, Krankheiten zu diagnostizieren und den Erfolg von Behandlungen zu bewerten.

Der Sportmediziner Dr. Lutz Graumann hebt die Bedeutung dieser Messwerte hervor und gibt Einblicke in seine bevorzugten Marker. Die Ergebnisse der Analysen und die daraus gewonnenen Informationen ermöglichen gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zum Erreichen von Gesundheitszielen.

hs CRP (C-reaktives Protein)

Ein erhöhter Wert dieses Proteins im Blut kann auf eine Entzündung im Körper hinweisen. Entzündungen können die Regeneration nach dem Training beeinträchtigen und das Verletzungsrisiko erhöhen. Durch die Überwachung des hs CRP-Wertes können frühzeitig entzündliche Prozesse erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit zu erhalten.

Ferritin

Ferritin ist ein Marker für den Eisenspeicher im Körper. Niedrige Ferritinwerte können auf einen Eisenmangel hinweisen, der die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und zu Müdigkeit führen kann. Hohe Ferritinwerte können jedoch auf eine übermäßige Eisenspeicherung und damit verbundene Probleme wie oxidative Schäden hindeuten. Die Kontrolle des Ferritinwerts ist daher entscheidend für eine optimale Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Besonders bei Werten unter 50 ist es wichtig, aktiv zu werden, um einem Eisenmangel vorzubeugen.

HbA1c (Langzeit-Blutzucker)

Der HbA1c-Wert gibt Aufschluss über den langfristigen Blutzuckerspiegel und ist wichtig für die Kontrolle des Diabetesrisikos sowie für die Energieversorgung während des Trainings. Viele Menschen befinden sich im Bereich des sogenannten borderline Diabetes, daher ist die regelmäßige Überwachung des HbA1c-Werts von großer Bedeutung, um rechtzeitig gegensteuern zu können.

Triglyceride

Triglyceride sind eine Form von Fettsäuren, die im Blut zirkulieren. Hohe Triglyceridwerte können auf ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten hinweisen und die Fähigkeit des Körpers zur Fettverbrennung beeinträchtigen. Eine Überwachung der Triglyceridwerte ermöglicht es, frühzeitig Risiken für die Herzgesundheit zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

HRV (Herzfrequenzvariabilität) und 24/7-Pulsmessung

Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) gibt Aufschluss über das autonome Nervensystem und den Erholungszustand nach dem Training. Eine kontinuierliche 24-Stunden-Herzfrequenzmessung ermöglicht die Beobachtung der Ruheherzfrequenz sowie der Reaktion des Herz-Kreislauf-Systems auf Belastungen und Stressoren im Alltag und während des Trainings. Die Überwachung der HRV und der Herzfrequenz kann dazu beitragen, die Trainingsbelastung zu optimieren und Übertraining zu vermeiden.

Ähnlicher Artikel: Gesundheitsoptimierung für ein besseres Wohlbefinden

Die regelmäßige Überwachung dieser Biomarker ist entscheidend, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu ergreifen. Sie geben nicht nur Aufschluss über den aktuellen Gesundheitszustand, sondern bieten auch die Möglichkeit, proaktiv zu handeln und das Wohlbefinden langfristig zu verbessern. Indem wir diese Marker verstehen und entsprechend darauf reagieren, können wir einen aktiven Beitrag zu unserer eigenen Gesundheit leisten und auch außerhalb des Fitnessstudios die bestmögliche Version unseres Körpers erreichen.

Referenzen

Wissenschaftliche Begriffe

Biomarker

Eine spezifische Substanz, ein physisches Merkmal, ein Gen usw., das gemessen werden kann, um das Vorhandensein oder den Fortschritt einer Krankheit anzuzeigen.

C-reaktives Protein (CRP)

Das „C-reaktive Protein“ (CRP) ist der wichtigste Blut-Laborwert zum Feststellen und zur Verlaufskontrolle einer Entzündung im Körper. Bei CRP handelt es sich um einen Eiweißstoff, der in der Leber gebildet wird. (https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborwerte/infektionen-bakterien/crp.html)

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Die Optimierung des Körpers außerhalb des Fitnessstudios ist ein entscheidender Aspekt für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden. Neben dem Training spielen verschiedene Biomarker eine wichtige Rolle, um den aktuellen Gesundheitszustand zu überwachen und mögliche Risiken zu erkennen. Biomarker sind messbare Indikatoren für biologische Prozesse im Körper, die in Körperflüssigkeiten oder Gewebeproben nachgewiesen werden können. Sie dienen dazu, den gesundheitlichen Zustand zu beurteilen, Krankheiten zu diagnostizieren und den Erfolg von Behandlungen zu bewerten.

Der Sportmediziner Dr. Lutz Graumann hebt die Bedeutung dieser Messwerte hervor und gibt Einblicke in seine bevorzugten Marker. Die Ergebnisse der Analysen und die daraus gewonnenen Informationen ermöglichen gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der körperlichen Fitness und zum Erreichen von Gesundheitszielen.

hs CRP (C-reaktives Protein)

Ein erhöhter Wert dieses Proteins im Blut kann auf eine Entzündung im Körper hinweisen. Entzündungen können die Regeneration nach dem Training beeinträchtigen und das Verletzungsrisiko erhöhen. Durch die Überwachung des hs CRP-Wertes können frühzeitig entzündliche Prozesse erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Gesundheit zu erhalten.

Ferritin

Ferritin ist ein Marker für den Eisenspeicher im Körper. Niedrige Ferritinwerte können auf einen Eisenmangel hinweisen, der die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und zu Müdigkeit führen kann. Hohe Ferritinwerte können jedoch auf eine übermäßige Eisenspeicherung und damit verbundene Probleme wie oxidative Schäden hindeuten. Die Kontrolle des Ferritinwerts ist daher entscheidend für eine optimale Leistungsfähigkeit und Gesundheit. Besonders bei Werten unter 50 ist es wichtig, aktiv zu werden, um einem Eisenmangel vorzubeugen.

HbA1c (Langzeit-Blutzucker)

Der HbA1c-Wert gibt Aufschluss über den langfristigen Blutzuckerspiegel und ist wichtig für die Kontrolle des Diabetesrisikos sowie für die Energieversorgung während des Trainings. Viele Menschen befinden sich im Bereich des sogenannten borderline Diabetes, daher ist die regelmäßige Überwachung des HbA1c-Werts von großer Bedeutung, um rechtzeitig gegensteuern zu können.

Triglyceride

Triglyceride sind eine Form von Fettsäuren, die im Blut zirkulieren. Hohe Triglyceridwerte können auf ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten hinweisen und die Fähigkeit des Körpers zur Fettverbrennung beeinträchtigen. Eine Überwachung der Triglyceridwerte ermöglicht es, frühzeitig Risiken für die Herzgesundheit zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.

HRV (Herzfrequenzvariabilität) und 24/7-Pulsmessung

Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) gibt Aufschluss über das autonome Nervensystem und den Erholungszustand nach dem Training. Eine kontinuierliche 24-Stunden-Herzfrequenzmessung ermöglicht die Beobachtung der Ruheherzfrequenz sowie der Reaktion des Herz-Kreislauf-Systems auf Belastungen und Stressoren im Alltag und während des Trainings. Die Überwachung der HRV und der Herzfrequenz kann dazu beitragen, die Trainingsbelastung zu optimieren und Übertraining zu vermeiden.

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Die regelmäßige Überwachung dieser Biomarker ist entscheidend, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu ergreifen. Sie geben nicht nur Aufschluss über den aktuellen Gesundheitszustand, sondern bieten auch die Möglichkeit, proaktiv zu handeln und das Wohlbefinden langfristig zu verbessern. Indem wir diese Marker verstehen und entsprechend darauf reagieren, können wir einen aktiven Beitrag zu unserer eigenen Gesundheit leisten und auch außerhalb des Fitnessstudios die bestmögliche Version unseres Körpers erreichen.

Referenzen

Wissenschaftliche Begriffe

Biomarker

Eine spezifische Substanz, ein physisches Merkmal, ein Gen usw., das gemessen werden kann, um das Vorhandensein oder den Fortschritt einer Krankheit anzuzeigen.

C-reaktives Protein (CRP)

Das „C-reaktive Protein“ (CRP) ist der wichtigste Blut-Laborwert zum Feststellen und zur Verlaufskontrolle einer Entzündung im Körper. Bei CRP handelt es sich um einen Eiweißstoff, der in der Leber gebildet wird. (https://www.gesundheit.gv.at/labor/laborwerte/infektionen-bakterien/crp.html)

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